Praxis-News
Das Auge – Fenster zum Hirn
11,4% aller Todesfälle in Deutschland sind eine Folge von Schlaganfällen durch Risikofaktoren, wie zum Beispiel Bluthochdruck oder Bewegungsarmut. Wenn man alle Risiken frühzeitig erkennen würde, dann ließen sich 40-50% aller Schlaganfälle verhindern
Für Schlaganfälle der kleinen Gefäße ist vor allem ein zu hoher Blutdruck verantwortlich. Durchblutungsstörungen der großen Gefäße können dazu führen, dass Blutgerinnsel entstehen, die dann ins Gehirn wandern. Als Auslöser gelten z.B. Herzrhythmusstörungen oder Verengungen der Halsschlagader.
Mittels KONTAKTGLASDYNAMOMETER kann aus augenärztlicher Sicht eine Schlaganfallgefahr erkannt werden. Das von Ärzten und Ingenieuren des Fraunhofer Institutes für Biomedizinische Technik entwickelte Verfahren gibt Auskunft über die Blutgefäße, die das Gehirn versorgen. Da die zentrale Netzhautarterie ein Ast der Halsschlagader ist, kann deren Untersuchung Hinweise auf den Zustand der Halsschlagader geben. Darüber hinaus lässt sich ein möglicherweise bislang unerkannt gebliebener Bluthochdruck bzw. Durchblutungsstörungen am Augenhintergrund entdecken.
PRÄVENTION hilft!
Denn optimales SEHEN bedeutet optimale Lebensqualität!